Key West

Ein Muss ist definitiv der Mallory Square an der nordwestlichsten Spitze der Insel. Ein, zwei Stunden vor Sonnenuntergang füllt sich der Platz und Künstler jegliche Art führen dort ihr Können vor und zelebrieren mit viel Klamauk den Untergang der Sonne, die dann mit Applaus verabschiedet wird.

Es ist auf jeden Fall ein tolles Erlebnis, aber seit wir das erste Mal 1992, dann 2012 und 2017 dort waren, ist es unglaublich voll geworden, so dass man den Charme der früheren Jahre vergeblich sucht. 2017 gab es kaum mehr ein Durchkommen und im Hafen lagen zwei riesige Kreuzfahrtschiffe, so dass die Sonne ohne uns unterging.

Wenn es am Mallory Square zu voll ist, könnte man sich auch einen zweistündigen Sunset Sail gönnen, die mit Buffet und Getränken angeboten werden.

Sicher einer der beliebtesten Anlaufpunkte auf Key West ist der Southernmost Point, eine gestreifte Boje, die den südlichsten Punkt der Vereinigten Staaten markiert (tatsächlich gibt es noch einen weiteren Punkt, der Militärgebiet und nicht zugänglich ist) und nur 90 Kilometer nördlich von Kuba liegt.

Auf der Gedenktafel nebenan werden die Kubaner gewürdigt, die beim Versuch die USA zu erreichen ihr Leben verloren.

Inzwischen ist es, wie überall auch dort sehr überlaufen und ein menschenleeres Bild zu schießen, ist nicht einfach.

Ernest Hemingway, ein bekannter Schriftsteller und Journalist, verbrachte knapp 10 Jahre in diesem Haus, welches inzwischen zu einer U.S. National Historic Landmark erklärt  wurde.

Einige seiner berühmtesten Werke schrieb er in diesem Haus. Es war eines der ersten Häuser in Key West, das über überdachte Sanitäranlagen und einen Pool verfügte.

Bild: Von Andreas Lamecker – Eigenes Werk, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=955617

Berühmt ist das Haus auch wegen seiner etwa 40 bis 50 Katzen, die sich dort tummeln, vermutlich Nachfahren von Hemmingsways sechszehiger Katze Schneewittchen, die er von einem Schiffskapitän geschenkt bekommen hatte.

Wir selbst waren nicht in dem Haus, aber die Führungen sollen sehr gut sein.

Auch seine Lieblingsbar, das Sloppy Joes, in dem er viel Zeit verbracht haben soll, gibt es noch.

Der 19 Hektar große, in Old Town gelegene Friedhof, der seit 1847 besteht, ist einen Besuch wert, da es – wie in New Orleans – viele interessante, überirdische Gräber gibt.

Den alten, 1847 erbauten Leuchtturm von Key West mit Museum haben wir nur von weitem gesehen. Hat man die 88 Stufen geschafft, soll man mit einer tollen Aussicht über die Stadt belohnt werden.

Das obligatorische HardRock Cafe (2012)

Etwa zwei Meilen vom Stadtzentrum Key Wests entfernt liegt der Fort Zachary Taylor Historic State Park. Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut wurde es während des Bürgerkriegs und des Spanisch-Amerikanischen Krieges genutzt. Zum Chillen gibt einen schönen Strand dort.

Und dann gibt es natürlich noch den berühmten Key West Lime Pie. Den gibt es an jeder Ecke zu kaufen und schmeckt nicht so schlecht.


Florida Keys

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Key West – Boyd’s