North Carolina 10/2017

Im Oktober unternahm ich einen Kurztrip nach North Carolina um meine Hundeenkel zu besuchen. Unser Groenendaelrüde Isildur war stolzer Vater von acht süßen schwarzen Teddybären geworden (Isildur des Loups de Mousette (Loki) x Blackforest’s Bright Star (Roxy).

Mehr dazu hier:

8 süße Teddybären und die Geschichte vom Kleinen Prinzen



American Airlines brachte mich mit einem Nonstopflug nach Charlotte, von dort aus waren es noch einmal ca. 280 km nach Raleigh.

Nett gemacht, die Hundepinkelecke im Flughafen

Viel unternommen habe ich dort zugegebenermaßen nicht, da ich vornehmlich mit Hunde bespaßen beschäftigt war. Raleigh ist eine recht nette Stadt, mit viel Grün.

 


 

Eine kleine Tour unternahm ich immerhin nach Wilmington. Sehr empfohlen wurde der Historic District, der sich am besten vor bei einer Pferdekutschtour erschließt. Das wollte ich nicht unbedingt machen, da mir die Pferde doch etwas leidtaten, die den ganzen Tag einen vollen und schweren Wagen ziehen mussten.


Immer schön: die Riverwalks


1010 State Park Road
Carolina Beach
NC 28428

Die Nacht verbrachte ich im Carolina Beach State Park in einer kleinen Holzhütte. Wie immer eine schöne Atmosphäre im Park, aber die 55 $ hätte ich doch 
besser in ein
Hotelzimmer investiert, da es zwar eine Heizung und Strom gab,
aber kein Wasser und die Sanitäranlagen so weit weg waren, dass ich mit dem Auto hinfuhr. Bisher hatte ich mich immer lustig darüber gemacht, dass die Amerikaner für alles das Auto benutzen.

   



Von Statepark Campground aus unternahm ich einen kleinen Ausflug an den Kure Beach. Ganz nettes Örtchen.   


Ein Stückcken weiter liegt Fort Fisher, ein Fort der  Konföderierten im Sezessionskrieg. Es schütze vor allem die lebenswichtigen Handelsrouten zum Hafen von Wilmington, bis es 1865 eingenommen wurde. 

Leider war ich etwas spät dran, so dass die Stätte schon geschlossen war (https://de.wikipedia.org/wiki/Fort_Fisher).

 


Ein paar Kilometer weiter gibt es das North Carolina Aquarium at Fort Fisher – aber Aquarien reizen mich seit Kinderzeiten (meiner Kinder) nicht mehr so sehr. Immerhin gehört es zu den besten Aquarien der Vereinigten Staaten und zu den Top 10 Zielen von North Carolina. Schwerpunkt des Aquariums ist es, die Besucher über die Gewässer der Cape Fear Region zu informieren.


Auch die Bildung kam nicht zu kurz. Zurück in Raleigh machte ich eine Kurzvisite  im North Carolina Museum of Natural Science und etwas einen längeren Durchgang durch das North Carolina Museum of History. Das erste hat mir zugegebenermaßen nicht ganz so gut gefallen – das 78 Gerippe von Irgendwas empfinde ich nicht mehr ganz so interessant.

Das NC Museum of History dagegen ist schon einen Besuch wert und wird sich beim nächsten Mal sicherlich noch einmal meiner Aufmerksamkeit erfreuen. Sehr interessant war die Sonderausstellung über den 1. Weltkrieg.

Erfreulich  ist außerdem, dass die Eintritte frei waren.