2016/17
17650 SW 78 Pl,
Cedar Key, FL 32625
Platz ***
Hunde ****
Restaurants ****
Der Cedar Key State Park Campground ist ein sehr einfacher First-Come-First-Serve Platz (16$ pro Nacht +3$ für Strom). Von da aus führt eine sehr schlechte Straße knapp 9 Meilen in die Stadt, allerdings wurde sie gerade frisch asphaltiert, so dass man guter Hoffnung sein darf, dass sich dieser Zustand bessert.
Vom Campingplatz aus sind es gerade einmal 300 m bis zum Lower Wildlife Refuge, ein sehr schöner empfehlenswerter Spaziergang. Über lange Boardwalks läuft man über die Swamps
Der Name kommt vom Shellmount, einem Berg, der vor ca. 2000 Jahren von indianischen Ureinwohnern aus Muschelschalenresten von ihren Mahlzeiten aufgehäuft wurde.
Unterwegs ergibt sich immer mal wieder ein abgespecktes „Mantrailing“ für unsere blinde Arwen
Cedar Key wurde bekannt durch seine Holzindustrie…nur: Zedern gibt es so gut wie keine mehr dort – die wurden fast alle gerodet für die Faber Bleistifte und den Rest machte 1896 ein Wirbelsturm platt. Heute machen Austern, Hummer und sonstiges Seafood einen großen Anteil am Umsatz aus.
Es gibt einen kleinen Strand, an dem die Hunde an der Leine mit dürfen.
Mit einem Golfcart (24$ für zwei Stunden – wir brauchten wegen der Hunde einen größeren 4Sitzer) fuhren wir verschiedene Ecken von Cedar Key ab – das sollte man sich unbedingt leisten, das machte echt Spaß.
Mit dem Cart statteten wir dem Cemetry einen Besuch ab. Neben dem Friedhof liefen wir einen langen Boardwalk mit Blick auf Muschelbänke entlang
und nicht zuletzt konnten wir einen sehr schönen Sonnenuntergang beobachten.
Cedar Key ist eine von 100 Inseln, von denen 13 zum Cedar Key National WildLife Refuge gehören. Es ist ein sehr schönes Städtchen mit alten, aber teilweise runtergekommenen Gebäuden. Über der Brücke git es einige Restaurant und ein paar durchaus hübsche Touristenshops.
Das Cedar Key Historical Society Museum soll sehr interessant sein. Bedauerlicherweise haben wir es nicht hinein geschafft.
Das Cedar Key Historical Stateparkmuseum, finden sich Sammlerstücke, die von dem Einheimischen Saint Clair Whitman zusammengetragen wurden und ein Museum in seinem Haus eingerichtet. Außer Muscheln, indische Artefakte und andere Dinge steht untere anderem eine riesige Pfannen zum Salzsieden.
Ein nettes Städtchen…
Das Essen im Steamers war ganz ok… kann man hingehen.
